Bewusst zu entspannen, schafft einen Ausgleich zu beruflicher, privater und/oder gesundheitlicher Anspannung bzw. Belastung in Ihrem Alltag. Die Progressive Muskelrelaxation sowie das Autogene Training sind leicht erlernbare und bewährte Techniken, die tiefe Entspannungsphasen ermöglichen und Sie körperlich sowie seelisch entspannen und regenerieren lassen. In Achtsamkeitsübungen und Meditationen wird eine gelassene, annehmende Grundhaltung kultiviert, die dazu führt, dass der Körper "von alleine" entspannen darf. Es geht darum:

  • Entspannung als gesundes Gegengewicht zu körperlicher und seelischer Spannung (Stress) in den Alltag zu integrieren
  • Gelassenheit, gesunde Verhaltensweisen und Konzentrationsfähigkeit zu fördern
  • die Selbstregulation vegetativer Funktionen anzuregen
  • sich für Körpervorgänge, -signalsysteme, positive Körperempfindungen zu sensibilisieren
  • allg. die psychophysiologische Aktivierung in Belastungssituationen zu reduzieren
  • körperliche und psychische Reizzustände vorzubeugen oder zu lindern

Progressive Muskelrelaxation

Durch das Grundprinzip der Progressiven Muskelentspannung nach Jacobson, dem dynamischen Wechsel zwischen Anspannung und anschließender Entspannung einzelner Muskelgruppen, werden körperliche und seelische Nervosität verringert - alltägliche Stresssituationen können gelassener bewältigt werden. Die Methode ist wissenschaftlich belegt, effektiv und alltagstauglich.

 

Autogenes Training

Im Autogenen Training nach Schultz werden mittels Autosuggestion Stress und Anspannung abgebaut. In 6 Grundübungen wird versucht, das vegetative Nervensystem zu beeinflussen, was normalerweise durch den Willen eben nicht zugänglich ist. Dieses Lernen ist durch anerkannte Lerngesetze beschreibbar und zielt auf die intentionale Auslösung einer psychophysiologischen Entspannungsreaktion ab. Was heißt das? Eine bewusst wahrgenommene, entspannte Körperhaltung wird durch inneres Sprechen von Übungsformeln verstärkt und miteinander verknüpft. Nach einigem Üben wird so ein tiefer Entspannungszustand erreicht, der Regeneration und Ausgeglichenheit spendet.

 

Achtsamkeitsübungen

Verschiedene Achtsamkeitsübungen helfen dabei, vom "Tun" in ein "Sein" zu kommen. Nicht mehr über Vergangenes oder Zukünftiges grübeln, etwas erreichen oder verändern müssen, sondern in diesem Moment innehalten und sein, inmitten von allem, was gerade ist. Kann ich mir selbst erlauben, genauso da zu sein, wie ich es gerade bin? Durch ein Annehmen, Zu- und Seinlassen ist es möglich, zur Ruhe zu kommen. Wir üben uns dabei in geistiger (und emotionaler) Gelassenheit, wodurch eine Entspannungsreaktion im Körper geschehen darf.

 

Eine besondere Achtsamkeitsübung: Deep Rest Meditation / Tiefes Ruhen

Diese Meditation findet im Liegen statt. Es geht darum, den Körper in die Unterlage sinken zu lassen, sich bewusst zu erlauben, "nichts" zu tun und alles, was sowieso schon ist, sein zu lassen. Entspannen und regenerieren - körperlich, emotional und geistig loslassen. Diese Grundhaltung entspricht der Haltung von formalen Achtsamkeitsübungen, und doch ist das Liegen und gelöst sein, ohne Fokus, eine ganz besondere Erfahrung: Alles sein lassen, sich treiben lassen und  zulassen, was ist - Mühelosigkeit und Gelassenheit erfahren.

 

 

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